Koch/Köchin:
1. Maria Taubenheim, Fürstliches Golf-Resort, Bad Waldsee
2. Anna-Lena Hoyer, Hotel und Restaurant Grenzhof, Heidelberg
3. Sombun Bunchan, Hotel Knoblauch, Friedrichshafen
Restaurantfachmann/-frau:
1. Emily Weimann, Der Öschberghof, Donaueschingen
2. Aranka Steinke, Restaurant Dialekt, Merdingen
3. Rebecca Kaiser, Rantastic Gastronomie, Baden-Baden
Hotelfachmann/-frau
1. Sarah Gänswein, Parkhotel Flora, Schluchsee
2. Isabel Schweizer, Hotel- und Gasthof zur Rose, Argenbühl
3. Caroline Schnaitter, Hotel Ritter, Durbach
Hotelkaufmann/-frau
1. Ariane Raab, Holiday Inn, Stuttgart
2. Paul-Hugo Herzig, Hotel Bareiss, Baiersbronn
3. Johanna Steimel, Hotel Bareiss, Baiersbronn
Fachmann/-frau für Systemgastronomie
1. Levin Kizilay, Hot Dog Spezial, Karlsruhe
2. Maximilian König, Marché International, Stuttgart
3. Baran Niyazi Kaya, Collins Foods Germany GmbH, Stuttgart
Fachkraft im Gastgewerbe
1. Maximilian Helm, Zum Bunten Onkel, Freiburg
2. Leticia Meier, Restaurant Europapark Gastronomiebetriebe, Rust
3. Onon Gantumur, Team Sauberes Karlsruhe, Karlsruhe
Die Landesjugendmeisterschaften des Gastgewerbes werden vom Hotel- und Gaststättenverband DEHOGA Baden-Württemberg ausgerichtet und sind der größte Nachwuchswettbewerb der Branche im Land. „Das hohe Leistungsniveau, das wir bei unseren Meisterschaften wieder erlebt haben, macht Mut für die Zukunft des Genießerlandes Baden-Württemberg“, erklärte DEHOGA-Landesvorsitzender Fritz Engelhardt während der Siegerehrung in Tettnang. Trotz massiver Einschränkungen während der Corona-Krise sei die qualifizierte Ausbildungsarbeit im Gastgewerbe des Landes in Betrieben und Berufsschulen nie stillgestanden.
Die Teilnehmenden an den Jugendmeisterschaften werden auf Vorschlag ihrer Ausbildungsbetriebe oder Berufsschulen nominiert. Die Anforderungen entsprechen denen einer Abschlussprüfung. Für die Endrunde des Wettbewerbs hatten sich 44 Jugendliche aus allen Landesteilen im Rahmen einer Theorie-Vorprüfung qualifiziert. Die Endrunde fand in Form einer praktischen Prüfung statt, bei denen die Teilnehmenden berufsspezifische Aufgaben zu lösen hatten.
Zu den Aufgaben zählten z.B. die Tisch-Kontrolle bei den Restaurantfachleuten. Auch das Führen eines Verkaufs- bzw. Beratungsgesprächs gehörten zum Wettbewerb bei den Hotel- und Restaurantfachleuten. Die angehenden Fachkräfte im Gastgewerbe mussten u.a. im Rahmen des Housekeepings eine fachgerechte Endkontrolle im Hotel-Badezimmer durchführen.
Die jungen Köchinnen und Köche bereiteten im praktischen Teil ein viergängiges Menü zu, das sie aus einem Warenkorb selbst zusammenstellten. Hierbei waren in jedem Gang Pflichtkomponenten zu verarbeiten (Vorspeise: Seesaibling, Zwischengang: Tettnanger Spargel, Hauptgang: Maispoularde, Dessert: Rhabarber und Erdbeeren). Die Wettbewerbsmenüs wurden Ehrengästen bei den Jugendmeisterschaften serviert, wobei die Restaurant- und Hotelfachleute den Service übernahmen.
Bestandteil der Wettbewerbs-Endrunde ist außerdem die Warenerkennung, bei der 20 berufstypische Produkte oder Gegenstände erkannt und korrekt bezeichnet werden müssen. Das können zum Beispiel Kräuter, Fisch, Früchte oder auch Gläser und Geschirr sein. Bewertet werden die Leistungen von Fachlehrerinnen und Fachlehrern der Landesberufsschulen sowie von erfahrenen Praktiker:innen der baden-württembergischen Hotellerie und Gastronomie.
Wettbewerb auf Bundesebene
Vom 27. bis 30. Oktober finden die DEHOGA-Jugendmeisterschaften auf Bundesebene statt. Die Top-Platzierten in den Berufen Koch/Köchin, Hotelfachmann/-frau und Restaurantfachmann/-frau aus Baden-Württemberg vertreten dort ihr Bundesland.
Bildtext: Die strahlenden Jugendmeisterinnen und Jugendmeister des baden-württembergischen Gastgewerbes nach dem Wettbewerb in Tettnang: (von links) Hotelkauffrau Ariane Raab (Holiday Inn, Stuttgart), Fachmann für Systemgastronomie Levin Kizilay (Hot Dog Spezial, Karlsruhe), Köchin Maria Taubenheim (Fürstliches Golf-Resort, Bad Waldsee), Restaurantfachfrau Emily Weimann (Der Öschberghof, Donaueschingen), Hotelfachfrau Sarah Gänswein (Parkhotel Flora, Schluchsee), Fachkraft im Gastgewerbe Maximilian Helm (Zum Bunten Onkel, Freiburg)
Bildquelle: Thomas Kapitel/DEHOGA